Das ist das Motto einer neuen Initiative aus Hamburg, in der unser 2. Vorsitzender Thomas Dreyer mit aktiv ist:
„Wir erfahren durch unser Handeln, dass die Integration von Geflüchteten gelingen kann. Mit Kreativität, Ausdauer und Empathie nehmen wir, viele tausend Engagierte, im ganzen Land diese Herausforderung an.
Mediale und politische Aufmerksamkeit erhalten aber derzeit vor allem Rechtspopulisten, die Unsicherheit und Ängste schüren und sie für politische Forderungen nach Ausgrenzung und Abschottung benutzen.
Das reicht uns jetzt! Wir wollen die gesellschaftliche Stimmung nicht den Angstmachern überlassen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.
Wir erleben, dass die Politik mit Verschärfungen des Asylrechts und Schließen der Außengrenzen Europas reagiert, ohne hinreichend Verantwortung dafür zu übernehmen, dass unser Wohlstand und unsere Politik in anderen Ländern vielfältige Fluchtgründe mitverursacht. Kriege, Umweltzerstörung, Klimawandel und ungezügelte Außenwirtschaftspolitik lösen weltweit Migrationsbewegungen aus.
Wir erinnern daran: Humanistische und christliche Grundwerte müssen für alle Menschen gelten. Sie dürfen nicht zu reinen Worthülsen verkommen. Wir erwarten von allen politischen Parteien, dass sie sich auf dem Boden unseres Grundgesetzes und der UN-Menschenrechtskonvention bewegen. Themen und Probleme der Zukunft müssen benannt sowie gerechte und globale Lösungen ernsthaft diskutiert werden.
Von den Medien erwarten wir, dass sie unabhängig und ausgewogen berichten und nicht skandalisierend populistischen Tendenzen nachgeben.
Wir, die in der Flüchtlingshilfe engagiert sind, haben uns bisher darauf konzentriert anzupacken.“