D. (29) hat in Syrien schon fünf Jahre als Apotheker gearbeitet. Vor zwei Jahren floh er vor Krieg und Gewalt. Seitdem war er in großer Sorge um seine Mutter: „Wir sind Christen und mussten vor dem IS fliehen. Auch in Damaskus sind regelmäßig Anschläge. Meine Mutter M. (63) ist gesundheitlich angeschlagen.“ Über unseren Verein hat eine mutige Hamburgerin im November 2016 eine Verpflichtungserklärung unterschrieben. Und jetzt war der Termin für die Mutter bei der deutschen Botschaft in Beirut. In zwei Wochen wird sie das ersehnte Visum in den Händen halten. Finanziell sorgt der Sohn für seine Mutter selbst: Im Sommer wird er hier an der Uni seine Apothekerprüfung abgelegt haben. (Bildnachweis: prpics).